In Köln gibt es seit über 40 Jahren eine Bahá’í-Gemeinde. Zu dieser Gemeinde gehört jeder Bahá’í, der in Köln lebt – ganz gleich seit wievielen Tagen, Monaten oder Jahren.

Die Kölner Bahá’í stammen aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Ländern. Sie sprechen deutsch und manche beherrschen zusätzlich englisch, spanisch, französisch, türkisch und persisch.

Die Bahá’í begehen ihre Feiertage, sie bieten Kinderklassen an, Gesprächsabende oder andere Events für jeden, der interessiert ist.

Während des Fastenmonats, der jedes Jahr im März liegt, wird manchmal auch vor Sonnenaufgang gemeinsam gefrühstückt und anschließend gebetet. Die Bahá’í haben keine Berufsgeistlichen, das heißt: alle machen mit und tragen Verantwortung. Eine Predigt gibt es nicht, jeder kann die Heiligen Schriften vorlesen oder vorsingen. Diese können übrigens auch aus der Bibel oder dem Koran stammen.